Ford engagiert sich mit VR-Brille „WheelSwap“ für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr

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Ford engagiert sich mit VR-Brille „WheelSwap“ für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Ford engagiert sich mit VR-Brille „WheelSwap“ für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Köln (ots) – Ford stellt im Rahmen der „Share The Road“- Tour das Virtual
Reality Erlebnis „WheelSwap“ vor- Tour durch „fahrradunfreundlichste“ Großstädte: Berlin, Köln, Essen, Dortmund und Stuttgart schnitten im ADFC
Fahrradklima-Test besonders schlecht ab – „WheelSwap“ hat das Ziel das gegenseitige Verständnis im
Straßenverkehr zu erhöhen

– Umfrage ergibt, Teilnehmer sind nach VR-Erlebnis „WheelSwap“
bereit, ihr Verhalten gegenüber dem jeweils anderen
Verkehrsteilnehmer zu überdenken

Ford besucht während der „Share The Road“-Tour die „fahrradunfreundlichsten“
Großstädte Deutschlands, um mit dem Virtual Reality Erlebnis „WheelSwap“ für
mehr gegenseitige Rücksicht im Straßenverkehr zu sorgen. Auf unseren Straßen
sind mehr Menschen unterwegs als jemals zuvor, darunter eine stetig steigende
Zahl an Fahrradfahrern. Das Klima zwischen den Verkehrsteilnehmern ist dabei
nicht immer konfliktfrei. Stuttgart, Essen, Berlin, Dortmund und Köln erreichen
im ADFC Fahrradklima-Test in der Gesamtbewertung die schlechtesten Schulnoten
der Großstädte mit mehr als einer halben Millionen Einwohner.

Das Virtual Reality Erlebnis ermöglicht Autofahrern und Radfahrern in den fünf
Städten, kritisches Verhalten im Straßenverkehr aus der jeweils anderen
Perspektive zu erleben. Die Simulation soll so einen Anstoß für mehr Verständnis
und Respekt im Straßenverkehr setzen.

Und der Perspektivwechsel hilft: Die Mehrheit aller Teilnehmer ist bereit, sein
Verhalten gegenüber dem jeweils anderen Verkehrsteilnehmer zu überdenken.
Grundsätzlich gilt, dass bereits über 70 Prozent der Teilnehmer angeben, sich
sehr aufmerksam im Straßenverkehr zu bewegen. Dennoch sensibilisiert das
VR-Erlebnis zusätzlich: Nachdem sie in die Rolle des jeweils anderen
Verkehrsteilnehmers geschlüpft sind, setzten sich 87 Prozent aller Teilnehmer
das Ziel, sich in Zukunft noch achtsamer im Straßenverkehr zu bewegen.
Insbesondere diejenigen, die im virtuellen Raum das Verkehrsgeschehen aus Sicht
eines Fahrradfahrers durchleben, haben die Absicht ihr Verhalten insbesondere
gegenüber Fahrradfahrern zu ändern (52 Prozent).

Angespanntes Klima auf Deutschlands Straßen

Dass das Verhältnis von Auto- und Radfahrern auf den deutschen Straßen nicht
immer einfach ist, zeigt die Befragung der Probanden. Die Antworten liefern
Einblick in ein gespaltenes Verhältnis: Fragt man ohne jede Wertung danach wer
bei einem Unfall zwischen Auto und Rad Schuld hat, sehen rund ein Drittel der
Befragten den Fehler nur beim Autofahrer. Das negative Bild des Autofahrers ist
besonders in der Altersgruppe der unter 18-jährigen verbreitet – hier sehen fast
die Hälfte der Teilnehmer das Fehlverhalten bei dem Autofahrer. Je älter die
Befragten, desto eher werden Fehler auch auf beiden Seiten gesehen.

Auch die Schilderungen konkreter Erfahrungen im Straßenverkehr zeichnen ein
angespanntes Bild. So berichten mehr als die Hälfte aller Befragten Radfahrer
von aggressivem Verhalten in Sprache und Gesten von Autofahrern. Auch
Situationen physischer Konfrontation und tätlicher Angriffe sind keine
Seltenheit. Von Radfahrern geht im direkten Vergleich weit weniger Aggression
aus, dennoch erlebten die Autofahrer auch fragwürdiges Verhalten bis hin zu
tätlichen Angriffen von Radlern.

Ob auf 2 oder 4 Rädern – Dortmund Hauptstadt des Fluchens

Im Städtevergleich ergeben sich besondere Schwerpunkte: Spitzenreiter im Fluchen
sind die Dortmunder Autofahrer (84 Prozent). Unhöfliche Gesten wurden besonders
in Stuttgart (84 Prozent), physische Konfrontationen in Köln (35 Prozent) und
tätliche Angriffe in Köln sowie Essen (je 16 Prozent) registriert.

Dortmunder sind am häufigsten Zeugen von fluchenden Fahrradfahrern (82 Prozent).
Die Berliner Fahrradfahrer neigen hingegen weit überdurchschnittlich zu
physischer Konfrontation (27 Prozent). Von körperlichen Angriffen von Radlern
wissen aber besonders die Kölner (7 Prozent) und Essener Befragten zu berichten
(6 Prozent).

Share The Road

Die VR-Erfahrung ist Teil der Ford-Kampagne „Share The Road“, die darauf abzielt
die Empathie der Verkehrsteilnehmer zu steigern und im Idealfall das Verhalten
im Verkehr sicherer zu machen. Mehr Infos zu diesem Ford-Programm finden Sie
unter: www.ford.de/share-the-road

Ford führte die „Share the Road“-Tour diesen Februar in den Städten Berlin,
Köln, Essen, Dortmund und Stuttgart durch. Dabei erlebten 345 Teilnehmer die
VR-Experience „WheelSwap“ und wurden zu ihren Erfahrungen im Straßenverkehr
befragt. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 34 Jahren.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter
mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis
und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung
im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Justine Schreiber
Ford-Werke GmbH
0221/90-17510
Jschrei5@ford.com


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